Umgang mit Großschadensereignissen

Die freiwilligen Feuerwehren werden oftmals jährlich mit Großschadensereignissen konfrontiert. Welche Vorbereitungen die Feuerwehren treffen können, welche Infrastrukturen effizient aufgebaut werden und wie die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den Behörden am besten funktioniert, wurde im Abschnitt Leonfelden behandelt.

Die häufigsten Ursachen für langwierige Großeinsätze sind Überflutungen, Hochwasser, Unwetter, Großbrände oder Massenunfälle. Abschnitts-Feuerwehrkommandant Brandrat Heinz Huber freute sich über die zahlreiche Teilnahme der Kameraden aus dem Abschnitt bei dieser Schulung.

Ziel der Schulung war eine Sensibilisierung der Feuerwehren bei der Abwicklung von Großeinsätzen. Es wurde den Teilnehmern von den anwesenden Funktionären des Sachgebietes Ausbildung des Bezirks-Feuerwehrkommando unter der Leitung von Hauptamtswalter Johann Schwarz und FT-B Karlheinz Pillinger verschiedenste Checklisten und Aufgaben für Vorbereitungen auf derartige Einsätze gezeigt. Ebenso erklärten sie das Thema Stabsarbeit und Einsatzdokumentation mittels Digikat.

Oberamtswalter Thomas Poxrucker und Oberamtswalter Thomas Schwarz erklärten, wie wichtig die Vorbereitungen auf derartige Einsätze sind und welche Arbeiten und Vorbereitungen bereits in „Friedenszeiten“ präventiv gemacht werden können bzw. müssen.

Bezirkskommandant Oberbrandrat Johannes Enzenhofer betonte die Wichtigkeit jeder einzelnen Person in einem Einsatzstab bzw. bei den Vorbereitungsarbeiten. Er motivierte die Feuerwehren dementsprechende Stabsübungen und Planspiele durchzuführen und bot die Unterstützung des Abschnitts- u. Bezirks-Feuerwehrkommandos an.

 

Weitere Informationen

  • Fotos: OAW Manfred Rehberger
  • Text: OAW Manfred Rehberger